Kreativer Kopf

Sketchnotes fesseln mich. Bei Sketchnotes kann ich kreativ sein und zugleich zwingen sie mich, eine Aussage auf den Punkt zu bringen, sie aufs Wesentliche zu reduzieren. Und genau das brauchen wir in dieser schnelllebigen, hektischen Zeit mit so vielen medialen Ablenkungen. Das Wesentliche im Blick behalten mit Bildern, die im Kopf bleiben.

Sketchnotes habe ich mit Beginn der Corona-Krise 2020 als neue kreative Leidenschaft entdeckt. Und ja, kreative Leidenschaften habe ich mehrere. Denn seit ich denken kann, stehe auf der Bühne. Darstellen, Auftreten, Bühne – das bestimmt seit Jahrzehnten meine Freizeit. Egal, ob als Schauspielerin im Freilichttheater, ob als Solorednerin bei Kabarett oder Fastnacht, ob mit meiner Fastnacht-Showtanzgruppe Mothers on Move (MoM), ob als Moderatorin und Leiterin des politischen Kabaretts “En Haufe Leut” oder beim Live Action Roleplay (LARP).

Seit meiner Ausbildung zur systemischen Organisationsentwicklerin moderiere ich Workshops - auch eine Art Bühne. In dieser Aufgabe begleite ich Organisationen in ihrem Prozess, sich aus sich heraus weiterzuentwickeln. Dabei helfen mir Sketchnotes in der Visualisierung extrem und auch meine Theaterausbildung kommt mir dabei jederzeit zugute.

Außerdem habe ich das Schreiben als Journalistin von der Pike auf gelernt, sowohl ganz klassisch in Print als auch online von der ersten Stunde an. Schon ganz, ganz lange wollte ich meinen eigenen Blog betreiben und im April 2020 habe ich diesen Traum endlich in die Tat umgesetzt. Seither wächst, gedeiht, ändert und entwickelt er sich weiter und weiter.

Ach ja, und ich liebe rot und türkis - wie man an meiner Homepage bemerken kann.

Meine Familie & ich

Ich lebe gemeinsam mit meiner Tochter und meinem Mann in der Nähe von Frankfurt. Wir teilen einige der kreativen Hobbys und die Bühne spielt dabei immer eine Rolle.

Auch mein Vater wohnt bei uns im Mehr-Generationen-Haus. Von ihm und meiner Mutter habe ich die Liebe zum Theater geerbt.

Ursprünglich stamme ich aus der Nähe von Stuttgart und bin hier in Hessen auch nach mittlerweile 20 Jahren noch die Oigeplackte. Aber das ist auch gut so, denn “Mir Schwoba kennet älles – außer hochdeutsch”.